Gruppe Kindergarten

Rund 30 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren besuchen unser Kinderhaus. Die alterdurchmischte Gruppe eröffnet den Kindern vielfältige Möglichkeiten soziale Kontakte zu knüpfen. Durch die Aktivität anderer werden sie zu eigenem Tun angeregt. Es macht Freude, so viele Kinder ruhig und friedlich zusammen spielen und arbeiten zu sehen!

Der regelmässige Besuch des Kinderhauses bis zum Schuleintritt ist uns wichtig. Dies trägt zur Konstanz der Gruppe bei und lässt enge Freundschaften entstehen.

Häufige Elternfragen

Wie soll ich vorgehen, wenn ich an einem Platz im Kinderhaus interessiert bin?
Sehen Sie bitte unter Anmeldung. Die Kinder unserer NIDO Gruppe werden bevorzugt aufgenommen.
Wie hoch sind die Betreuungskosten im Kinderhaus?
Sehen Sie bitte unter Tarife.
Ab welchem Alter können Kinder ins Kinderhaus kommen?
Wir nehmen Kinder mit etwa 2½ – 3 Jahren in die Kinderhaus Gruppe auf. Wenn sie schulreif sind (mit ca. 6-7 Jahren) wechseln sie in die 1. Klasse der Primarschule.
Kann mein Kind nach dem Montessori-Kinderhaus in eine konventionelle Schule eingeschult werden?
Die meisten unserer Kinder gehen ganz normal in die 1. Klasse. Die Rückmeldungen der Lehrerinnen sind sehr positiv, die Kinder seien sozial weit entwickelt und lernbegierig, meist haben sie auch im Lesen und Rechnen einen grossen Vorsprung. Wenn die Lehrperson ihren Unterricht individualisiert, geht es den Kindern sehr gut, andernfalls droht es ihnen langweilig zu werden, sodass ein Überspringen der 1.Klasse erwogen werden muss.
Ich möchte mein Kind lieber nur 2 oder 3 Mal pro Woche ins Kinderhaus schicken, ist das möglich?
Nein, denn unsere Erfahrung hat gezeigt, dass die gute Stimmung im Kinderhaus nur zustande kommt, wenn die Kindergruppe stabil ist. Zudem wollen die Kinder unbedingt jeden Tag kommen, sobald sie sich eingewöhnt haben.
Wie gewöhnen sich neue 3-jährige Kinder im Kinderhaus ein?
Jedes Kind geht seinen ganz eigenen Weg. Es gibt Kinder, die am Anfang sehr viel Nähe zu uns brauchen, andere stürzen sich begeistert in Tätigkeiten, wieder andere wollen am Anfang nur zuschauen. Es gibt auch Kinder, die sofort von einem älteren Kind unter die Fittiche genommen werden. Was bis jetzt immer geholfen hat, wenn es mal Abschiedstränen gab: Mit dem Kind die Meerschweinchen oder die Fische im Aquarium füttern oder unseren Fröschen einen schönen fetten Regenwurm kredenzen.
Warum werden im Montessori-Kinderhaus die Tätigkeiten der Kinder als „Arbeit“ bezeichnet, dürfen die Kinder denn nicht spielen und Spass haben?
Dr. Maria Montessori hat von „Arbeit“ gesprochen um ihrer hohen Wertschätzung für das Tun der Kinder Ausdruck zu verleihen. Im Spiel arbeiten die Kinder an ihrem Selbstaufbau. Heutzutage hat die Wissenschaft die Wichtigkeit des kindlichen Spiels anerkannt. Übrigens, die Kinder haben jede Menge Spass im Kinderhaus!
Was und wie wird im Kinderhaus zu Mittag gegessen?
Das Mittagessen wird uns vom Catering Prima Luna geliefert. Es wird täglich frisch, weitgehend vegetarisch und kindgerecht gekocht. Um ca. 12.15 h nehmen die Kinder zusammen mit den Betreuerinnen das Mittagessen ein.
Was wird von den Eltern erwartet?
Eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Montessori-Pädagogik.

Tagesablauf Kindergarten

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Freiarbeit
08.00
11.00
Freiarbeit
08.00
11.00
Freiarbeit
08.00
11.00
Freiarbeit
08.00
11.00
Freiarbeit
08.00
11.00
Mittagstisch
12.00
14.00
Mittagstisch
12.00
14.00
Mittagstisch
12.00
14.00
Mittagstisch
12.00
14.00
Mittagstisch
12.00
14.00
Waldnachmittag
14.00
17.30

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

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Theaterprojekte

Die eigentliche Arbeit der Kinder vollzieht sich im Verborgenen, von uns Erwachsenen nur durch genaues Hinschauen erkennbar. Einmal im Jahr jedoch treten wir mit den Kindern nach aussen und führen ein Theater für Eltern und Freunde auf. Alle Kinder, auch die Jüngsten, sind Teil dieser grossen Projekte.

Sommerlager

Das alljährliche Sommerlager ist ein Höhepunkt für unsere Kinder. Im Juni gehen wir jeweils für drei Tage in den Wald und schlafen in einem indianischen Tipizelt. Die Streifzüge durch den Wald, das Kochen am Feuer, das Basteln mit Naturmaterialien, die Schatzsuche, das Planschen im Bach, die spannende Lagergeschichte und vor allem das Schlafen im Indianerzelt – die Erlebnisse im Tipilager sind für die Kinder unvergesslich!